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   OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.1989 - 19 A 892/88   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.1989 - 19 A 892/88 (https://dejure.org/1989,6034)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10.03.1989 - 19 A 892/88 (https://dejure.org/1989,6034)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10. März 1989 - 19 A 892/88 (https://dejure.org/1989,6034)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 43
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VG Göttingen, 22.06.1995 - 1 A 1245/93

    Ratsbeschluss betreffend die Verpachtung eines gemeindeeigenen Campingplatzes;

    Von Beratungen und Entscheidungen sollen solche Personen ausgeschlossen sein, die aufgrund individueller Sonderinteressen nicht die Gewähr für eine unbeeinflußte, allein an dem Interesse der Gemeinde und des Gemeinwohls, orientierte Entscheidung bieten (vgl. nur OVG Münster, Urteil vom 20.09.1983, - 7 A NE 4/80 -, NVwZ 1984, 667, 668 [OVG Nordrhein-Westfalen 20.09.1983 - 7a NE 4/80] ; Urteil vom 10.03.1989, - 19 A 892/88 -, NVwZ-RR 1990, 43 [OVG Nordrhein-Westfalen 10.03.1989 - 19 A 892/88] ).

    Außerdem muß der Vor- oder Nachteil in dem Sinne unmittelbare Folge der zu treffenden Entscheidung sein, daß er ohne das Hinzutreten weiterer Umstände und ohne die maßgebliche Einflußnahme Dritter zwangsläufig zu erwarten ist (vgl. zu diesen restriktiven Elementen: OVG Münster, Urteil vom 20.09.1983, NVwZ 1984, 668 f. [OVG Nordrhein-Westfalen 20.09.1983 - 7a NE 4/80] ; Urteil vom 10.03.1989, NVwZ-RR 1990, 43 [OVG Nordrhein-Westfalen 10.03.1989 - 19 A 892/88] ; OVG Lüneburg, Urteil vom 28.10.1982 - 1 C 12/81 -, BRS 39, Nr. 20; VGH Kassel, Beschluß vom 02.06.1992 - 3 N 1366/91 -, NVwZ-RR 1993, 156; Lüersen/Neuffer, Niedersächsische Gemeindeordnung Loseblattsammlung, Stand: Mai 1994, § 26, Anm. 3; Thieme/Schäfer, Niedersächsische Gemeindeordnung 2. Aufl. 1994, § 26, Rn. 10; Thiele, a.a.O., § 26, Anm. 3; weiter wohl: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.03.1993, - 1 S 570/92 -, DöV 1993, 1098 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.1996 - 22 A 2639/93

    Bauleitplanung: Ausschluß eines Ratsmitglieds von der Aufstellung einer

    neben den bereits angeführten Entscheidungen des OVG NW vom 24.02.1995 und 20.09.1983 dessen weitere Entscheidungen: Urteil vom 21.03.1988 - 10a NE 14/86 -, DÖV 1989, 27 = MittNWStGB 1988, 353 = NWVBL 1989, 52 = NVwZ-RR 1988, 113 ; Urteil vom 10.03.1989 - 19 A 892/88 -, DVBl 1989, 948 = NVwZ-RR 1990, 43; Urteil vom 16.01.1980 - 10a NE 46/78 -, BauR 1980, 238 = BRS 36, Nr. 27 = BRS 36, Nr. 37.
  • VG Frankfurt/Main, 25.01.2012 - 7 K 3120/11

    Kommunalrechts

    Allerdings bildet das Merkmal der Unmittelbarkeit eines Vor- oder Nachteils ein restriktives Regulativ, welches die Funktionstüchtigkeit der Gemeindevertretung und den demokratischen Mitwirkungsauftrag der Gemeindevertreter im Blick hat und daher entfernte Auswirkungen eines Beschlusses unbeachtet lassen muss (vgl. dazu: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.03.1989 - 19 A 892/88 - zitiert nach juris, Rdnr. 12 ff.).
  • VG Frankfurt/Main, 25.01.2012 - 7 K 3094/11

    Ausschluss des Gemeindevertreters von den Beschlussfassungen der

    Allerdings bildet das Merkmal der Unmittelbarkeit eines Vor- oder Nachteils ein restriktives Regulativ, welches die Funktionstüchtigkeit der Gemeindevertretung und den demokratischen Mitwirkungsauftrag der Gemeindevertreter im Blick hat und daher entfernte Auswirkungen eines Beschlusses unbeachtet lassen muss (vgl. dazu: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.03.1989 - 19 A 892/88 - zitiert nach juris, Rdnr. 12 ff.).
  • VG Frankfurt/Main, 25.01.2012 - 7 K 3121/11

    Kommunalrechts

    Allerdings bildet das Merkmal der Unmittelbarkeit eines Vor- oder Nachteils ein restriktives Regulativ, welches die Funktionstüchtigkeit der Gemeindevertretung und den demokratischen Mitwirkungsauftrag der Gemeindevertreter im Blick hat und daher entfernte Auswirkungen eines Beschlusses unbeachtet lassen muss (vgl. dazu: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.03.1989 - 19 A 892/88 - zitiert nach juris, Rdnrn. 12 ff.).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 15.10.1990 - 10 M 30/90

    Befangenheit von Gemeindevertretern

    Der Zweck des Mitwirkungsverbots, das auch in anderen Bundesländern in ähnlicher Form besteht, geht dahin, die Unparteilichkeit der Gemeindevertreter und zugleich deren Ansehen in der Öffentlichkeit zu sichern, d. h. das Vertrauen der Bürger in die Objektivität der Tätigkeit der Gemeindevertretung zu erhalten und zu festigen (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 19.2.1981, NVwZ 1982, 44; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 27.2.1989, NVwZ 1990, 588; OVG Münster, Urt. v.10.3.1989, NVwZ-RR 1990, 43; Galette/Laux, Komm. zur GO, § 22 Abs. 1 Anm. 1).
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